In der zweiten Strophe hören wir ein Kind aus Manitos Jugando; in den Auß envierteln Piuras leben die meisten Familie in spärlich zusammengebauten Hütten mit einem oder höchsten zwei Zimmern; in der Regel gibt es nicht genügend Betten für die vielen Geschwister. Viele Kinder wachsen ohne ihren leiblichen Vater auf, doch die Mütter bleiben selten ohne neuen Partner, auch wenn dies Gewalt und Missbrauch mit sich bringt. In der Ludoteca können wir oft beobachten, wie diese Gewalt von den Kindern kopiert wird, sie lösen Auseinandersetzungen so, wie es ihnen zu Hause beigebracht wird: mit Schreien und Schlägen.
1.
Tuvimos el sueño de una vida mejor
hemos dejado mucho atrás.
Pero cuando llegamos todo se puso peor
y mis manitos cargan las frutas
en el calor del mercado
cada día de nuevo.
Son las frutas que todavía disfrutas tu soñoliento
cuando ya trabajé hace tiempo.
Chorus:
Tú no sabes lo que siento yo Mis pensamientos no los entiendes tú. De repente no soy un niño como los demás, pero soy feliz quizás mas feliz que tú.
2.
Estoy viviendo junto con mi mamá
y mis tres hermanos en un solo cuarto
cuando papá nos dejó mamá no se quedó sola
siempre trae nuevos hombres a nuestra jato.
Hombres extraños, a los que debo llamar papá.
Con violencia terminan una controversia Hago, lo que veo. Como podría saberlo mejor?
Chorus:
Tú no sabes lo que siento yo
Mis pensamientos no los entiendes tú.
De repente no soy un niño como las demás,
pero soy feliz quizás mas feliz que tú.
3.
No, yo no puedo jugar ahora.
El arroz se me va a quemar y mi hermana grita.
Con los barcos que dibujo me gustaría viajar
donde crecen las flores en un lindo lugar.
Cuando subo el camino con el pez del mar
yo también veo la basura que te molesta Disculpa! Tengo otras preocupaciones.
Chorus:
Tú no sabes lo que siento yo
Mis pensamientos no los entiendes tú.
De repente no soy una niña como las demás,
pero soy feliz quizás mas feliz que tú.
4.
Nadie nos lo puede ver en las caras.
Somos niños felices, jugamos con ganas.
Pero llevamos algo ahí dentro
que la sociedad no quiere en su centro
Miren-nos! Somos una gran familia.
Nos mantenemos para que nadie se caiga.
Vente a jugar!
Todos son bienvenidos!
Chorus:
Tú no sabes lo que siento yo
Mis pensamientos no los entiendes tú.
De repente no soy un(a) niñ@ como l@s demás,
pero soy feliz quizás mas feliz que tú.
1.
Wir hatten den Traum von einem besseren Leben
Viel haben wir zurück gelassen
Doch als wir ankamen, wurde alles schlimmer
Und meine kleinen Hände tragen die Früchte
jeden Tag aufs Neue
in der Hitze über den Markt.
Es sind die Früchte die Du noch verschlafen genießt,
während ich schon einige Stunden gearbeitet habe.
Chorus:
Du weißt nicht, was ich fühle.
Meine Gedanken verstehst Du nicht:
Vielleicht bin ich kein Kind wie jedes andere
aber ich bin glücklich, vielleicht sogar glücklicher als Du.
2.
Ich lebe zusammen mit meiner Mama
und meinen drei Geschwistern in einem Raum.
Als Papa uns verließ ,blieb Mama nicht allein.
Sie brachte immer neue Männer in unser Zuhaus.
Fremde Männer, zu denen ich Papa sagen muss.
Mit Gewalt beenden sie Streit.
Ich tue, was ich sehe,
wie könnte ich es auch besser wissen.
3.
Nein, ich kann jetzt nicht mit Dir spielen-
Der Reis wird anbrennen und meine Schwester schreit.
Mit den Schiffen, die ich zeichne, würde ich gern verreisen-
dorthin, wo Blumen wachsen, an einen schönen Ort.
Wenn ich den Weg mit dem Fisch vom Meer hinaufgehe,
sehe auch ich den Müll,der dich stört.
Entchuldige-
ich habe andere Sorgen.
4.
Niemand kann es uns von außen ansehen.
Wir sind glückliche Kinder, wir spielen mit Freude
doch wir tragen etwas in uns,
von dem die Gsellschaft nichts wissen möchte.
Schaut uns doch an! Wir sind eine große Famlie.
Wir halten uns, damit niemand fällt.
Komm und spiel mt uns!
Alle sind herzlich willkommen.
Chorus:
Du weißt nicht, was ich fühle.
Meine Gedanken verstehst Du nicht.
Vielleicht bin ich kein Kind wie jedes andere,
aber ich bin glücklich, vielleicht sogar glücklicher als Du.
Mit den Formadoras aus Manitos Creciendo, welche dieses Jahr wieder 100 Jugendliche zum Koch/ Köchin , SchneiderIn und Kosmetikerin ausbilden, gestalteten wir vor ein paar Wochen eine Umweltaktion.
Wir hatten in der Vorbereitung Müll gesammelt und ihn im ganzen Raum verstreut. Zudem hingen Bilder an der Wand, welche Orte Piuras und Umgebung zeigten, welche komplett vermüllt waren (die Ufer des Flusses, die Barrios, La Tortuga). Ziel war, die Formadoras zum Nachdenken zu bringen, warum sie der Müll im eigenen Raum so störe, in ihrer Lebensumwelt jedoch nicht.
Habe ich Verantwortung, wenn andere unachtsam Müll auf die Straße werfen? Was kann ich dafür tun, dass mein Barrio sauberer wird? Wie gehe ich mit dem so kostbaren Gut des Wassers um?
Wir sahen uns in dem Zusammenhang mehrere kleine Filme an, welche ich hier mit euch teilen möchte, da ich sie sehr gut gemacht und zum Nachdenken anregend finde.
Papa (Samstag, 17 Mai 2014 15:28)
Gefühlvolle Ballade mit nachdenklichem Text, leider wegen des Windes am Strand ein wenig verzerrt; da bekomme ich gleich Lust, mit zu singen und zu spielen.
Ich freue mich sehr, Euch bald zu sehen!
Alles Liebe
Thomas